Wo die guten Dinge wohnen

Ein Hausbesuch bei Barbara Mauz - Naturprodukte aus Brückl

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Kräuterauszüge, Tinkturen, Hydrolate und ätherische Öle

Barbara Mauz Tel.: 0676/4002330 E.-Mail: b.mauz@outlook.com

Storia di erbe magiche e di una maestra di vita … Auf dem Heimweg von meinem heutigen Besuch von „wo die guten Dinge wohnen“, gehen mir diesmal ganz viele eigenartige Gedanken durch den Kopf. Gedanken, die mich seit meinen Kindertagen immer wieder einmal beschäftigen und von denen ich glaube, dass viele Menschen mit einem sensiblen Zugang für unser Umfeld genau die gleichen mit sich herumtragen. Zeit meines Lebens glaube ich ja an diese feinstofflichen Wesen, die man in der Literatur und in den Märchen Elfen, Feen, Hexen oder Geister nennt, die man nicht mit den Augen sehen und nicht mit den Händen berühren kann und deren Anwesenheit man trotzdem ganz oft im Leben – keine Ahnung wie das funktioniert - in den unterschiedlichsten Situationen spüren kann und sich 100prozentig sicher ist, dass so ein Wesen in der Nähe ist. Und meine Fragen drehen sich immer um einen Zusammenhang zwischen Menschen, welche uns im wirklichen Leben begegnen, und eben diesen Geistwesen, die wir im Umfeld von manchen Menschen wahrzunehmen scheinen. Oft, ganz oft, begegnen sie mir in der freien Natur, im Garten oder im Wald, manchmal aber auch in der Nähe von Menschen, die man mit herkömmlichen Attributen nicht beschreiben kann, ohne übertrieben zu klingen und heute ist mir auch klar geworden, warum ich noch keinen Bericht mit einer meiner vielen bekannten Kräuterkundigen und Salbenrührerinnen gemacht habe. WIR haben auf einander gewartet, denn wir sind uns nicht unbekannt – wir wussten seit Jahren voneinander und trotzdem hat es bis heute kein Treffen gegeben. Es war wohl die Zeit noch nicht reif dafür … Ja, und heute war ich bei Barbara Mauz in Brückl, ein wandelndes Natur- und Kräuterlexikon, eine Wissende, eine Sehende und eine äußerst erfahrene Kräuterfrau. Ich komme in ihr Haus und weiß schon bei der Begrüßung, dass mich etwas ganz Besonderes erwartet. Im ersten Moment ist alles so wie in jedem anderen Haus und doch breitet sich sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme aus. Die Räume sind angefüllt mit mystischen Düften und Wohlgerüchen nach Kräutern, Essenzen und Ölen und die Dame des Hauses, Barbara Mauz, zierlich, mit sanften, fließenden aber bestimmten Gesten und einer wunderbar wohltuenden Stimme, umweht von einer verzaubernden Aura, füllt diese Räume mit der Grazie eines Schmetterlings… (ich denke spontan an ein Elflein) Barbara Mauz ist aber nicht nur in ihrer Erscheinung besonders, ihr Wissen über die Zusammenhänge des Lebens mit der Natur ist unglaublich. Der Zugang, den sie über viele Jahre zu den Themen Selbstheilung und Schmerztherapie (nach einem sehr schweren Unfall) zur Naturheilkunde entwickelt hat, ist außergewöhnlich, und ebenso außergewöhnlich ist ihr Bedürfnis, dieses umfangreiche Wissen an andere Menschen weiterzugeben und deshalb hat sie sich entschlossen, Workshops anzubieten, in denen sie nicht nur das Rühren von eigenen Kosmetikprodukten lehrt, sondern auch über die Ernährung im Allgemeinen und die der Haut im Besonderen erzählt. Du entscheidest über deine Bedürfnisse! Du bestimmst deinen Bedarf! Du rührst dir deine individuelle Kosmetik! Du lebst deine dir ureigene Schönheit! Der Leitspruch, den Barbara Mauz jedem, der bei ihr einkehrt und ein kleines Stück von ihrer Lebenserfahrung und ihrem Kräuterwissen erfahren will, mitgeben möchte … In ihrem Reich – der Rührküche, befinden sich wahre Schätze der Natur. In Kästen, Laden und Kühlschränken lagern schier unüberschaubare Kleinode. Kräuterauszüge, Tinkturen, Hydrolate und unglaublich wohlriechende, ätherische Öle in ausgesprochen edler Qualität. Nach Möglichkeit versucht sie diese Grundstoffe so regional wie möglich einzukaufen; viele davon kommen aber auch aus Frankreich, Deutschland, Indien oder dem Orient. Dass diese Produkte ohne Chemie, Palmöl und Mikroplastik als Nahrung für unsere Haut ungleich besser und gesünder sind, als ein industriell mit ca. 150 verschiedenen Inhaltsstoffen hergestelltes „Allheilsalberl“, versteht sich von selbst. Und noch etwas kommt hinzu: Das zwischenmenschliche Erlebnis - wenn ich mit meinem Partner, meiner Mama, meiner Tochter, oder in einer Mädelsrunde meine, nur für mich bestimmte Kosmetik rühre, schließt man damit auch die eigene, positive Energie, die Freude und die guten Gedanken in diese Creme oder Salbe mit ein und das wiederum wirkt auch auf unsere Seele und heilt so manche ihrer kleinen Wunden … Das Riechen und Schmecken von zarten Düften regt außerdem unser limbisches System im Hirn an, macht unsere Herzen ganz weit auf und lässt für ein paar Stunden die kleinen täglichen Sorgen vergessen. Und unsere Haut ist, ebenso wie unser restlicher Körper, unsagbar dankbar für diese wertvolle Nahrung. Für mich jedenfalls war dieser Vormittag so erholsam und wohltuend wie eine kleine Auszeit in der Natur – nun, immerhin bin ich, zumindest glaube ich das, einer wahrhaftigen Fee begegnet und mein Kinderglaube wurde wieder einmal in eindrucksvoller Weise bestätigt. Kann auch sein, dass es an dem köstlichen Schokoladekuchen lag, den mir die gute Fee kredenzte… Und weil das ja ein Kochblog ist, gibt`s natürlich auch das Rezept dazu. Ihre Anmeldungen zu einem Workshop nimmt Barbara Mauz gerne entgegen.

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