Löwenzahnhonig

Um die entschlackende Kraft des Löwenzahns über das ganze Jahr nutzen zu können, kochen wir uns den Löwenzahnhonig. Ihn verwendet man als Zuckerersatz für Tee, Smoothie und Müsli, oder als Honigersatz für das morgendliche Essig - Entschlackungswasser (dazu ein EL Apfelessig und 1EL Löwenzahnhonig in 1/3 L lauwarmen Wasser auflösen und vor dem Frühstück trinken). Natürlich schmeckt dieser Honigersatz auch auf einem Butterbrot oder als Topping auf Vanilleeis köstlich, kann aber in Bezug auf die Inhaltsstoffe mit dem Original von der Biene nicht mithalten.

 

Zutaten:

700 bis 1000 g (sind ca. 500 Stück) Blütenköpfe

1kg Kandiszucker oder 1,5 kg Kristallzucker

5 Stk. Biozitronen in Scheiben

2 l Wasser

 

Zubereitung:

Wir sammeln an einem sonnigen Tag, zwischen 11 und 13 Uhr (da sind die Einwohner unterwegs) auf einer sauberen, von Straßen und Hunden weit entfernten Wiese (am besten im eigenen Garten), ca. 700 bis 1000 Gramm Blütenköpfe vom Löwenzahn und lassen sie dann noch einige Zeit liegen, damit sich auch die hartnäckigen Mieter entfernen können.

Das Wasser zum Kochen bringen und die leicht angewelkten Blüten und die in Scheiben geschnittenen Zitronen damit übergießen und zugedeckt mindestens 24 Stunden ziehen lassen.

Danach den Sud durch ein sauberes Tuch in einen weiten Topf abseihen, mit dem Zucker verrühren und einmal kurz aufkochen. Die Temperatur zurücknehmen und den Sud einige Stunden simmernd einreduzieren. Sobald die Flüssigkeit die Konsistenz von Honig hat (Gelierprobe machen), in saubere Gläser füllen, sofort verschließen und auskühlen lassen.

 Tipp:

Man kann den Honig auch mit Gelierzucker machen, aber dann hat man nicht die schöne zähe Konsistenz von Honig, sondern ein Gelee.


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